Liebe Reisefreundinnen und Reisefreunde,
ja, der Auftakt zur Polarlichtertour war alles andere als glatt. Strömender Regen und Sturmböen sowie ein technischer Defekt an unserem Teamfahrzeug machten den Tourstart nicht gerade leicht. Aber wir sind unterwegs und wir fahren!
Umgestürzte Bäume versperren die Campingplatzeinfahrt.
Ein Mann der Tat: Gerd hat im Nu die Zufahrt freigesägt.
…und sucht als Mann in rot den Fehler. Lagerschaden am Lüfterrad – der Rote muss in die Werkstatt (also das Auto, versteht sich). Ärgerlich, hatten wir ihn doch gerade vor Abfahrt gründlich checken lassen…
Immerhin ist die Iveco Werkstatt in Stockholm fit. Team 1, also Andrei und ich, steigen kurzfristig auf ein Mietauto und Team 2, Mirka und Gerd, rockt die Orga der ersten Tage. „Lebbe is kein Wunschkonzert“. Davon kann auch ein Teilnehmerpaar ein Lied singen. Ihr Fahrzeug hatte eine Havarie mit einem einheimischen Fahrzeug. Es gibt nur Sachschaden, die Werkstatt richtet es in den nächsten Tagen.
Nach drei Tagen läuft er wieder, das Team ist komplett und schon etwas weiter in den Norden vorgedrungen.
Endlich echter Winter und gutes Wetter! Wir sind auf dem Weg zum Tannforsen, dem größten Wasserfall ganz Schwedens.
Es war ein toller Ausflug, das Ambiente genial.
Eisiger Bock mit… Kufen an der Seite. Cool.
Wir haben es fast geahnt. Am Abend treibt es uns raus. Die App hatte es schon angekündigt. Und dabei sind die Bedingungen wegen der Campingplatzbeleuchtung gar nicht so gut.
Ja, es sind welche. Sie kommen. Von links.
Die ersten Polarlichter sind da. Obwohl wir noch gar nicht nahe des Polarkreises sind!
Wenn hier Zelttouristen unterkommen wollen, müssen sie wohl kräftig schaufeln.
Bleibt dran, mit Hundeschlitten und Rentierkampf geht es bald wild und wunderbar weiter. Winter zum Verlieben.
Euer Alfons, euer Kostya.